Pressearchiv

Leben im Sonnenhaus (Folge 7): Ein unschlagbares Gefühl seit mehr als zwei Jahrzehnten

Christian Kerschl ist Ingenieur für Maschinenbau und hat sich mit seiner Familie im Jahr 2000 seinen Traum vom eigenen Sonnenhaus erfüllt. Nach gut einjähriger Bauzeit wurde das Eigenheim mit 170 Quadratmetern im niederbayerischen Deggendorf bezugsfertig. Schon vor 23 Jahren entstand hier ein Wohnhaus, dessen Heizbedarf zu 50% mit Solarenergie versorgt wird. Den Rest übernimmt ein Pelletofen mit dem klimaneutralen Brennstoff Holz. Bis heute läuft die Anlagentechnik stabil und ohne große Reparaturen. Stabile Anlagentechnik ohne große Reparaturen Auch ohne Wärmepumpe im… [weiterlesen]

Leben im Sonnenhaus (Folge 6): Mieter profitieren von wegweisendem Energiekonzept

Im Dezember 2018 weihte die Wilhelmshavener Spar- und Baugesellschaft eG das erste energieautarke Mehrfamilienhaus Deutschlands ein. Die Initiatoren waren stolz auf diesen Meilenstein für die gesamte Wohnungswirtschaft. Denn die Bauweise des Gebäudes ermöglicht es der Genossenschaft, eine Pauschalmiete zu kalkulieren, die mit 10,50 Euro/m2 neben sämtlichen Betriebs- und Heizkosten auch den individuellen Strombedarf der Mieter berücksichtigt. Was wie ein energetischer Freibrief für die Mieter wirkt, war nur aufgrund der konsequenten Entscheidung möglich, die Sonne als zentrale Energiequelle zu nutzen. Das… [weiterlesen]

Holz als Energieträger:
zu wertvoll für die Grundlast

Ein Meinungsbeitrag von Georg Dasch Der erbitterte Streit um das "Heizungsgesetz" geht bekannterweise nach der Sommerpause in die letzte (oder die nächste?) Runde. Auch wenn das GEG noch nicht Gesetz ist, dürfte nun klar sein, dass das Heizen mit Holz aber nicht, wie ursprünglich vorgesehen, fast unmöglich werden soll. Für uns ist das zunächst einmal eine gute Nachricht, denn unsere klassischen Sonnenhäuser sind – wenn auch in überschaubarem Umfang – neben der Solarenergie auf Holz als Energiereserve angewiesen. Dennoch möchte… [weiterlesen]

Leben im Sonnenhaus (Folge 5): Wenn wir bauen,
wollen wir Unabhängigkeit haben

Vor etwas mehr als zwei Jahren hat die Familie Holzner ihr neuerbautes Sonnenhaus in der kleinen bayerischen Gemeinde Niederwinkling (Landkreis Straubing-Bogen) bezogen. Ein thermisches Sonnenhaus, wie es die Holzners bauten, ist etwas Besonderes: solange die Sonne ihre Energie in die Solarthermieanlage liefert, bleibt der Pufferspeicher gefüllt, um auch im Winter und in den Übergangszeiten für ein warmes Haus zu sorgen. Wird der Speicher an trüben und kalten Tagen leer, nutzt man die Holzfeuerung, um damit den Speicher wieder zu erwärmen.… [weiterlesen]

Eines der größten Sonnenhäuser der Republik

Unser Mitglied FASA AG gilt als einer der Spezialisten im solaren Bauen gerade wenn es um den Geschosswohnungsbau geht. Mit dem Solarturm in Chemnitz stellt das Unternehmen seine Kompetenz erneut unter Beweis. Immer mehr Menschen zieht es zum Wohnen in die Zentren der Großstädte. Das erfordert die Errichtung neuer Gebäude, die idealerweise zugleich energetisch nachhaltig konzipiert werden. Neben der vielfach eingesetzten Photovoltaik eignet sich dabei oftmals auch die Solarthermie zur Wärmeversorgung der Wohneinheiten. Fast 1000 Quadratmeter Wohnfläche In der Schlossstraße… [weiterlesen]

Stabile Vorstandschaft und engagierte Mitglieder

Nachdem unsere letzte Präsenzversammlung im Februar 2020 wenige Tage vor Ausbruch der Corona-Epidemie stattfand, konnte der Verein am 24. März zum ersten Mal wieder ein persönliches Treffen zur Jahreshauptversammlung abhalten. Uwe Oettershagen neu im Vorstand Bei den Neuwahlen gab es einen Personalwechsel: Prof. Timo Leukefeld, der sich aus zeitlichen Gründen nach mehreren Amtszeiten als Schatzmeister nicht mehr zur Wahl stellen wollte, wurde von dem bisherigen Beisitzer Michael Hövel ersetzt. Ganz neu in den Vorstand kam Dipl. Ing. Uwe Oettershagen. Er… [weiterlesen]

Stromnetz der Zukunft braucht Wärmespeicher

Pressetext des SHI: Im Zusammenhang mit den ambitionierten Zielen der Bundesregierung weist das Sonnenhaus-Institut e.V. darauf hin, wie hilfreich große Warmwasserspeicher für den weiteren Rollout der regenerativen Energien am Bau sein können. Das Sonnenhaus-Institut e.V. beschäftigt sich unter seinem Motto „Wärme – Strom – Mobilität“ seit fast 20 Jahren mit einer Wärmewende und Gesamtkonzepten für weitgehend solar versorgte Gebäude. Mehrere tausend sogenannter „Sonnenhäuser“ wurden seither in Deutschland realisiert. Pufferspeicher mit Fassungsvermögen von mehreren Kubikmetern sind beim Sonnenhaus-Konzept grundlegend und helfen,… [weiterlesen]

CO2-freies Wohnen:
Resilienz statt „Saisonale Illusion“

Vor wenigen Wochen wurde unserem langjährigen Mitglied Dipl. Ing. Jörg Linnig der DEUTSCHE TGA-AWARD 2022 in der Kategorie Wohnungsbau (Neubau) für sein Projekt Klimaschutzsiedlung Ibbenbüren in Westfalen verliehen. Hohe Energiepreise und Klimawandel verlangen innovative und regenerative Lösungen für Gebäude. Dafür lobte die Jury „das integrative Gesamtkonzept für regenerative Energien (PV und Solarthermie), Heizungs- und Wärmespeichertechnik, Gebäudeautomation und MSR-Technik sowie Forschung, Entwicklung und Monitoring im Projekt". Der TGA-AWARD ist die nationale Auszeichnung für TGA-Planer und herstellende Unternehmen der TGA-Branche, die sich… [weiterlesen]

Günstigen Windstrom als Wärme speichern:
Smart Meter wird Sonnenhäuser noch unabhängiger machen

Der jetzt von Minister Robert Habeck forcierte Gesetzesentwurf zum Rollout für intelligente Stromzähler („Smart Meter“) ist nach unserer Auffassung ein positives Zeichen für die Energiewende. Wohnhäuser, die mit Wärmepumpen beheizt werden, benötigen allerdings Speicherkapazität jenseits von Batteriespeichern, um daraus einen deutlich spürbaren Nutzen ziehen zu können. Unser Vorstandsmitglied Dipl. Ing. Michael Hövel verfügt über jahrelange Erfahrung in der Versorger- und Kraftwerksparte und hat die Planungen für uns aus Sicht des Sonnenhauses betrachtet: „Der intelligente Stromzähler ist ein wichtiger Schritt in… [weiterlesen]

Timo Leukefeld spricht in Taiwan über Solare Architektur

SHI-Vorstandsmitglied Timo Leukefeld reiste kürzlich als Vortragsredner zum Internationalen Treffen der International Real Estate Federation (FIABCI) nach Taiwan. Die FIABCI wurde 1949 in Paris gegründet und ist der älteste internationale Dachverband der Immobilienberufe. Immobilienexperten aus mehr als 60 Ländern sowie knapp 100 nationale Immobilienverbände, über 70 immobilienwirtschaftliche Bildungseinrichtungen und ca. 20 Einrichtungen des öffentlichen Sektors sind hier organisiert. Natürlich ging es bei Leukefelds Reise und Vortrag um Solararchitektur. "The form follows the energy" war der Titel seiner Keynote. Das Interesse… [weiterlesen]

Solarthermie ist keine zweitrangige Hilfstechnik

Unsere jüngste Presseaktion gegen Desinformation in puncto Solarthermie ist in den Medien durchaus auf Aufmerksamkeit gestossen. Der energate-messenger hat uns um einen Gastkommentar gebeten, der dort heute veröffentlicht wurde. Den Text unseres 1.Vorsitzenden Georg Dasch können Sie auch hier lesen: Ohne Solarthermie würde es unsere klassischen Sonnenhäuser nicht geben, die ihren Bewohnern seit Jahren Freude bereiten mit unkomplizierter Technik und extrem niedrigen Verbrauchskosten. Heute mehr als je zuvor! Wenn in den Medien Texte die Runde machen wie „Sechs Fakten, die… [weiterlesen]

SHI-Vorstandsmitglied Kerscher zum Ersten Vorsitzenden des Solarverband Bayern gewählt

Der Solarverband Bayern e.V. als Dachverband für Photovoltaik und Solarthermie versteht sich als politische Interessenvertretung für Anlagenbetreiber, Solarunternehmen, Hersteller sowie andere Vereine und Verbände. Ein Grund, warum auch das Sonnenhaus-Institut e.V. auch schon mehrere Jahre ordentliches Mitglied im Solarverband ist. "Unser Draht" dorthin war schon immer kurz, denn Bernd Kerscher ist seit einigen Jahren sowohl Mitglied im Vorstand des SHI als auch des Solarverbands. Am vergangenen Freitag wurde Kerscher bei den Neuwahlen auf der Jahreshauptversammlung einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt.… [weiterlesen]

SHI untermauert das Image der Solarthermie

Das Image der Solarthermie wird grundlos schlechtgeredet, kritisiert das Sonnenhaus-Institut e.V. in einer aktuellen Stellungnahme an die Presse. Eine Schlechterstellung gegenüber der Photovoltaik ist auch in der Politik zunehmend wahrzunehmen. Vorsitzender Georg Dasch: „Über die Gründe können wir nur rätseln, denn gerade in der aktuellen Energiekrise ist Solarthermie mehr denn je ein extrem wertvoller Baustein im Energiemix.“ Als krassen Auswuchs einer aktuellen Desinformationswelle stellt das SHI mittlerweile fest, dass vereinzelt Eigenheimbesitzer von „Fachleuten“ sogar dahingehend „beraten“ werden, ihre funktionstüchtigen Solarthermie-Anlagen… [weiterlesen]

Sonnenhauskonzept findet bei Bürgervortrag reges Interesse

Energiesparendes Wohnen - ein Thema, das auf den Nägeln brennt und bei dem bei Bürgern ein hohes Informationsbedürfnis herrscht. Das Sonnenhaus-Konzept kann hier vieles leisten, weshalb es wichtig bleibt, unser Wissen auch bei kleinen Veranstaltungen zu präsentieren, wo der direkte Kontakt zu Hausbesitzern und potentiellen Bauherren möglich ist. Bei einem Informationsabend im Landkreis Fürstenfeldbruck referierte kürzlich unser Vorstandsmitglied Bernd Kerscher und fand aufmerksame Zuhörer. Diese Veranstaltung ist wieder ein Beispiel von vielen, bei denen unsere Vorstandsmitglieder unterwegs sind, um für… [weiterlesen]

Gefördert werden sollte nur,
was dem Klimaschutz wirklich dient

SHI-Vorstandsmitglied Jörg Linnig (Inhaber des Ingenieurbüro EUKON in Krefeld) hat sich ausführlich Gedanken gemacht, wie eine Föderung nachhaltiger Gebäudetechnik sinnvoller und gerechter gestaltet werden könnte. Sein Positionspapier veröffentlichen wir hier in voller Länge. Es steckt eine Menge innovativer Vorschläge und Punkte zur Diskussion darin. Die BEG sollte in ein echtes Förderprogramm für Klimaschutz weiterentwickelt werden. Mit einem neuen Ansatz können die bestehenden Fehlsteuerungen und Probleme weitgehend beseitigt werden, so dass künftig nur gefördert wird, was dem Klimaschutz auch wirklich dient.… [weiterlesen]

Eine hohe Autarkiequote wird ein wertvoller Beitrag zur Versorgungssicherheit sein

Das Sonnenhaus-Institut verzeichnet seit Anfang März viele Anfragen von Hauseigentümern, die nun gerne in Energiefragen möglichst schnell möglichst autark werden wollen. Gleichzeitig werden wir gefragt, welche Lösung denn nun die beste/die „Richtige“ im Sinne des Vereins sei. Unsere Antwort: das Sonnenhaus-Institut empfiehlt weiterhin uneingeschränkt die Solarthermie, genauso wie unsere „klassischen Sonnenhäuser“ mit ergänzender Holzheizung. Auch unsere politische Einflussnahme konzentriert sich auf eine Stärkung der Thermie. Solarthermie und hohe Autarkie bleiben im Zentrum unseres Ansatzes Denn unabhängig vom Sonnenhaus-Konzept mit seinem… [weiterlesen]

Leben im Sonnenhaus (Folge 4):
Diesige Sonnentage am Niederrhein

Melanie Gronau war immer skeptisch, wenn ihr Onkel nicht aus dem Schwärmen herauskam von seinem Sonnenhaus im österreichischen Vorarlberg. Er riet Frau Gronau und ihrem Ehemann immer wieder dazu, ihr kleines Häuschen im Landkreis Kleve (Nordrhein-Westfalen) zu einem Sonnenhaus zu machen. „Wenn du unter der Dusche stehst, und Du weißt, dass das warme Wasser nur von der Sonne erhitzt wurde, das ist so ein tolles Gefühl!“ Statistische Wetterdaten konnten überzeugen Die Gronaus konnten sich nicht vorstellen, dass das auch am… [weiterlesen]

20 Jahre Betrieb des Naturpark-Infozentrum belegen Spitzenwerte für Sonnenhaustechnik

Das Naturpark- Informationshaus in Zwiesel wurde am durch den damaligen Bayer. Umweltminister Dr. Werner Schnappauf und den Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Fritz Brickwedde im Beisein zahlreicher Ehrengäste eröffnet. Hier trafen die Zukunftsminister verschiedener Länder aus allen Kontinenten zusammen. Wenig später wurde es mit dem Bayerischen Energiepreis ausgezeichnet. Der Naturpark Bayerischer Wald kann nun auf 20 Jahre Betriebserfahrung zurückblicken. Energiethemen und das Thema Klimaschutz sind heute aktueller denn je. Das „Nullenergiehaus-Projekt“ wurde ursprünglich teilweise belächelt. Dann hatte das von den… [weiterlesen]

SHI im Interview bei Franz Alt: die Klimawende braucht jetzt die Solarthermie

Deutschland hat noch kein schlüssiges Konzept, das die Energie- und Klimawende im Gebäudebereich richtig in Fahrt bringen könnte. Die bisherige Förderlandschaft setzte viel zu viele falsche Anreize um effizient wirksam zu werden. Eine neue Regelung wird derzeit mit Spannung erwartet. Das Sonnenhaus-Institut hat reiche Erfahrung, wie man solare Systeme konsequent einsetzt, um Gebäude energetisch wirklich sparsam und damit klimafreundlich zu versorgen. Seit Jahren beobachten wir, dass die Technik der Solarthermie bei Neubau und Sanierung konsequent vernachlässigt wird, obwohl sie mit… [weiterlesen]

SHI und Solarverbände richten Positionspapier an die Regierung: „Agenda Solarthermie 2022“

Während das Wirtschaftsministerium gerade versucht, eine aus den Fugen geratene Förderlandschaft vom Kopf auf die Füsse zu stellen, ging jetzt ein Positionspapier im Namen von sechs Verbänden und Institutionen an die Koalitionsparteien. Mit klaren Argumenten und konkreten Empfehlungen legt das Papier dar, warum Ausbau und Förderung der Solarthermie in der deutschen Energiepolitik dringend angezeigt sind. Das Sonnenhaus-Institut e.V. war in Person von Vorstandsmitglied Michael Hövel an der Entstehung beteiligt. Unterzeichner der "Agenda Solarthermie 2022" sind im Einzelnen: Bundesverband Solarwirtschaft e.V.… [weiterlesen]

Was tun gegen Fachkräftemangel?
SHI-Vorstand bringt Vorschläge

Dass im Handwerk und insbesondere am Bau eklatanter Fachkräftemangel herrscht, ist keine neue Erkenntnis mehr. Vorschläge, wie man effizient gegensteuern könnte, sind ebenfalls Mangelware. Auch der Sonnenhaus-Bau leidet unter dieser Entwicklung. Viele Firmen haben schlicht keine Kapazitäten mehr, um sich über Standardlösungen hinaus mit „Sonderthemen“ zu beschäftigen. Als Architekt kennt unser Vorstandsmitglied Bernd Kerscher die Probleme, die daraus tagtäglich für Bauprojekte resultieren. Egal ob Neubau oder Sanierung, konventionelle Projekte oder Sonnenhäuser: Handwerkspartner aller Sparten sind schwer zu bekommen, die Preise… [weiterlesen]

Wohnanlage wird durch privates Nahwärmenetz mit hohem regenerativem Anteil versorgt

Viele reden, einige machen. Zum Beispiel wenn es um das klimaschonende Bauen und Heizen geht. Das Sonnenhauskonzept arbeitet mit Solarthermie und Schichtspeicher. Das erlaubt, die Kraft der Sonne zu nutzen und je nach Auslegung der Anlage von 50 bis zu 100 Prozent Energie zu sparen. Ludwig Stein plant Häuser und ist dem Sonnenhaus-Konzept schon seit vielen Jahren verbunden. Er hat eine lange Reihe von bemerkenswerten Objekten realisiert. Für die Familie Nadler hat er nochmal Eins draufgesetzt: Auf einem Grundstück nahe… [weiterlesen]

„Die Energiewende ist vor allem
auch eine Wärmewende“

Ein Gespräch zwischen dem Schweizer „Solarpionier“ Josef Jenni und dem Sonnenhaus-Institut e.V. (SHI) über aktuelle Fehlentwicklungen in der Energiewende: Herr Jenni, Sie sind ein Pionier der Sonnenhaus-Technik in der Schweiz und darüber hinaus sowie eines unserer richtungsweisenden Mitglieder im Sonnenhaus-Institut e.V. Mit Ihrer Jenni Energietechnik AG im Kanton Bern beschäftigen Sie rund 70 Mitarbeiter. Wie geht es Ihren Geschäften? Jenni: Unsere Geschäfte laufen sehr gut. Wir sind insgesamt gut durch die schwierige Corona-Phase gekommen. Die momentane Verknappung auf den Rohstoffmärkten… [weiterlesen]

Projektbericht: Das Hofer Sonnenhaus

Bei kaum einen anderem Gebäude wurde der Sonnenhaus-Ansatz bisher kreativer und konsequenter umgesetzt, als beim "Hofer Sonnenhaus", das unser langjähriges Mitglied Architekt Uwe Fickenscher als Wohnhaus und Büro für eigene Zwecke geplant und errichtet hat. Die Zeitschrift Bauen+ des Fraunhofer IRB präsentiert das Objekt ausführlich in seiner September-Ausgabe. Der hier folgende Bericht ist auch in der neuesten Printausgabe von bauenplus nachzulesen: Das von Uwe Fickenscher entwickelte Sonnenhaus im oberfränkischen Hof ist ein Green-Building-Projekt mit einem zukunftsweisenden Energie- und Baukonzept, bei… [weiterlesen]

Sonnenhaus-Institut ist mit dabei auf der
25. Internationalen Passivhaustagung IPHC

Sonnenhaus und Passivhaus: zwei Baukonzepte, die sich Klimaschutz und Nachhaltigkeit besonders verpflichtet sehen. Unterschiede in den Konzepten und Funktionsweisen sollen kein Hindernis sein, um sich gegenseitig zu unterstützen. SHI-Vorstandsmitglied Jörg Linnig aus Krefeld ist seit über 20 Jahren auch im Passivhaus-Institut aktiv dabei. Sein Ingenieurbüro beschäftigt sich nunmehr seit 30 Jahren mit dem Thema Energie oder besser gesagt Nutzeneffizienz. Alle Infos zur Messe findet man unter: https://passivhaustagung.de/de/ Zwei Online-Vorträge von Jörg Linnig gehören ins Programm: „Klimaschutzsiedlung mit resilienter Energieversorgung“ am… [weiterlesen]

Web-Forum Solarthermie 2021: jetzt kostenfrei anmelden

Das Bauzentrum München (eine Einrichtung des Referats für Klima- und Umweltschutz der Landeshauptstadt München) bietet in Kooperation mit dem Solarthermie-Jahrbuch am Donnerstag, 22.Juli 2021, ein kostenfreies Web-Forum mit einem kompakten Überblick zu aktuellen Entwicklungen der Solarthermie. Vorgestellt werden Best-Practice-Beispiele für solare Wärmenetze und Solar-Architektur, aber auch Kosten/Nutzen-Aspekte und Fördermöglichkeiten. Das Sonnenhaus-Institut e.V. unterstützt das Programm mit einem Vortrag von Dipl.Ing. (FH) Georg Dasch über die Möglichkeiten, die Solarthermie im Rahmen des Sonnenhaus-Baukonzeptes bietet, um klimaschonende und weitgehend autarke Energieversorgung unserer… [weiterlesen]

Leben im Sonnenhaus (Folge 3):
Mieter und Bauherren unter einem Dach

Christine Korte stand vor der Option ihr Elternhaus in Osnabrück zu sanieren oder durch Neubau zu ersetzen. Sie wollte dabei durchaus an unser Klima und unsere Zukunft denken, hatte aber keine genaueren Vorstellungen, wie das am effizientesten umzusetzen ist. „Wir sind da ökologisch gar nicht so versiert, aber es war unser Wunsch, etwas nachhaltiges und zukunftsfähiges zu machen“, beschreiben Frau Korte und ihr Ehemann die Ausgangssituation. Die Architektin Anja Machnik in Menslage (Lkr. Osnabrück) und das Prenzlauer Fachbüro Ergosun, beide… [weiterlesen]

Verschenkt oder vergessen? Aufwändige Studie des Bund Naturschutz ignoriert Solarthermie

Wo in Fachgremien seit Monaten und Jahren über zukunftsweisende Konzepte für die Nutzung von Solarenergie und deren Festschreibung verhandelt wird, ist die Fotovoltaik allgegenwärtig. So allgegenwärtig, dass es der Solarthermie regelmäßig droht, „hinten runter zu fallen“. Bernd Kerscher, arbeitet als Vorstandsmitglied des Sonnenhaus-Institut, Vorstandsmitglied des Solarverband Bayern und als Mitglied im Energiebeirat der Bayerischen Staatsregierung ehrenamtlich in diversen Fachgremien mit und kann davon regelmäßig berichten. Mitunter nachdrücklich musste er sich schon zu Wort melden, um überhaupt noch eine Berücksichtigung oder… [weiterlesen]

BEG-Förderung für die Solarthermie-Anlage:
Bis zu 50 Prozent vom Staat dazu

Ein Beitrag von Jens-Peter Mayer, Redaktionsteam des Solarthermie-Jahrbuch: Seit Jahresbeginn gibt es in Deutschland eine neue Förderung. Unter dem Begriff „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) hat der Bund sämtliche Förderprogramme zusammengefasst, die es zuvor für Energieeffizienz von Gebäuden und das Heizen mit erneuerbaren Energien gab. Die BEG-Förderung fußt auf drei Säulen: BEG Wohngebäude, BEG Nichtwohngebäude und BEG Einzelmaßnahmen. Grundsätzlich können Bürger und Bürgerinnen wählen, ob sie einen Investitionszuschuss erhalten wollen oder ob sie einen zinsgünstigen Kredit mit Tilgungszuschuss in Anspruch… [weiterlesen]

Leben im Sonnenhaus Folge 2:
Nach 20 Jahren der Zeit noch immer voraus

„Arbeiten im Sonnenhaus“ könnte Folge 2 unserer Serie alternativ benannt werden, denn es geht heute um das Informationsgebäude des Naturpark Bayerischer Wald nahe Zwiesel. Oder es könnte auch heißen „Leben und Arbeiten im Sonnenhaus“. Denn Arbeiten ist ja ein großer Teil des Lebens und es sind nicht nur die Mitarbeiter, die dieses Gebäude seit fast zwei Jahrzehnten schätzen, sondern es kommen täglich – sofern nicht gerade Pandemie herrscht – zahlreiche Besucher hierher, um sich über den Naturpark zu informieren. Naturpark-Geschäftsführer… [weiterlesen]

Solaroffensive statt Schneckentempo:
Bayern appellieren an Ministerpräsident Söder

Der Solarverband Bayern e.V und das Sonnenhaus-Institut e.V. als Mitglied unterstützen eine Initiative des Bund Naturschutz in Bayern mit einem Appell an den Ministerpräsidenten Markus Söder. Im Sommer 2020 versprach Ministerpräsident Söder eine Solaroffensive für Bayern. Er kündigte an, dass die Installation von Solaranlagen auf Neubauten schon ab Januar 2021 zum Standard werden soll. Doch bisher geht der Solarausbau in Bayern nur schleichend voran. Dieses Schneckentempo gefährdet die Energiewende und den Klimaschutz. Mit der aktuellen Initiative wird der Ministerpräsident aufgefordert,… [weiterlesen]

Hochkarätige Verstärkung im Vorstand des SHI

Nach etwas über 12 Monaten Corona-Pandemie veranstaltete das Sonnenhaus-Institut e.V. am vergangenen Freitag seine Jahreshauptversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft. Ebenso harmonische wie reibungslos verlief die erste Online-JHV in der Geschichte des Vereins. Während sich bei den Führungspositionen mit Architekt und Gründungmitglied Dipl. Ing. (FH) Georg Dasch aus Straubing (Erster Vorsitzender) und Rainer Körner aus Heilbronn (Fachwirt aus der Baubranche, Heilbronn) sowie Schatzmeister Prof. Dipl. Ing. Timo Leukefeld (Freiberg in Sachsen) und Architekt Dipl. Ing (FH) Bernd Kerscher aus Freising (Schriftführer)… [weiterlesen]

Drittes Solarthermie-Jahrbuch „Solare Wärme“

Im Solarthermie-Jahrbuch "Solare Wärme", das in diesem Frühjahr zum dritten Mal erscheint, spielt die Solararchitektur eine wichtige Rolle. Die optisch ansprechende Integration der Solarkollektoren in die Gebäudehülle sollte zwar inzwischen selbstverständlich sein, aber noch immer werden zu viele Solaranlagen lieblos aufs Dach geschraubt. Im Solarthermie-Jahrbuch werden deshalb auch diesmal Leuchtturmprojekte vorgestellt, die sich sowohl durch eine durchdachte Energieversorgung als auch durch eine ansprechende Architektur auszeichnen. Zum Beispiel das Aquahotel in Radolfzell, das aus einem ehemaligen Wasserturm entstand. Oder das Studentenwohnheim… [weiterlesen]

Leben im Sonnenhaus (Folge 1)

Heute beginnen wir mit einer Serie, die sich den Bewohnern von Sonnenhäusern und Ihren Erfahrungen widmet. Fühlen Sie sich wohl im Sonnenhaus? Wie hoch war der Restverbrauch im letzten Winter? Was würden Sie heute anders machen, wenn Sie nochmal bauen wüden? Spannende Fragen für alle, die gerade überlegen, ob ein Sonnenhaus für sie auch das Richtige wäre. Und bestimmt auch für andere Sonnenhaus-Eigentümer, die ihre Erfahrungen mit anderen vergleichen möchten. Josef Schmid lebt mit seiner fünfköpfigen Familie seit 2010 im… [weiterlesen]

Wie sieht es mit den neuen Förderungen aus?

Laut Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier wurden im ersten Halbjahr 2020 allein in den Programmen zu Energieeffizient Bauen und Sanieren Kredite und Zuschüsse in Höhe von insgesamt 14,5 Milliarden Euro zugesagt. Nach KfW-Berechnungen wurden damit Investitionen im Umfang von bis zu 38,5 Milliarden Euro ausgelöst. Nun gelten seit jedoch geänderte Richtlinien. Das Sonnenhaus-Institut e.V. versucht hier, einen ersten Überblick zu verschaffen. Explizite Kriterien für Sonnenhäuser fehlen! Eine für uns ernüchternde Erkenntnis soll hier gleich vorweg genommen werden. Der Begriff Aktivsolarhaus (als Synonym… [weiterlesen]

2021: Ein Blick nach vorn von Georg Dasch

Sehr geehrte Mitglieder des Sonnenhaus-Institut e.V. Ich wünsche Ihnen allen ein Gutes und vor allem gesundes Neues Jahr 2021 Verzichten wir hier auf einen Rückblick auf das vergangene Jahr, lassen Sie uns lieber nach vorne schauen: Unsicherheiten bewirken Veränderungen – und Veränderungen können positiv sein, Altes, Verkrustetes, Eingeschliffenes, Negatives aufbrechen, Neues anstoßen. Hier sehen wir Chancen auch bei uns selbst und bei unserem Sonnenhaus-Konzept, das aufgrund der nötigen Energiewende aktueller ist und wertvoller ist, als je zuvor. Der Trend bei… [weiterlesen]

„Solararchitektur muss für das 21. Jahrhundert das sein, was die Architektur des Bauhaus für das vergangene war“

Der bayerische Architekt Uwe Fickenscher (BDB, BYAK) ist seit vielen Jahren Mitglied im Sonnenhaus-Institut und setzt konsequent auf Solarthermie. Im Interview mit Fachjournalistin Ina Röpcke spricht er über seine Beweggründe und Weiterentwicklungen, die er für nötig hält. Auch die Konkurrenz durch das Heizen mit Strom, die Ausbildung von Architekten und Perspektiven des nachhaltigen Bauens kommen zur Sprache. Es gibt nicht viele Architekten, die von der Solarthermie so überzeugt sind wie Sie. Warum setzen Sie sich so stark dafür ein? Uwe… [weiterlesen]

Erstes Mehrfamilien-Sonnenhaus in Regensburg ist bezugsfertig

Das Gebäudeenergiegesetz, das am 1. November 2020 in Kraft getreten ist, ebenso wie die CO2-Bepreisung für fossile Brennstoffe ab dem kommenden Jahr sollen dafür sorgen, dass in der Energieversorgung von Gebäuden weniger klimaschädliche Treibhausgase produziert werden. Wie das aussehen kann, zeigen schon jetzt Martin Bauer und seine Tante Ursula. Sie haben in Regensburg-Kumpfmühl ein Mehrfamilienhaus gebaut, bei dem über die Hälfte des Wärmebedarfs solar gedeckt wird. Die Mieter, die jetzt nach und nach einziehen, profitieren von niedrigen und planbaren Heizkosten… [weiterlesen]

Ein Sonnensegel
für das Mehrfamilien-Sonnenhaus

Weiter geht’s mit der Serie zu Mehrfamilien-Sonnenhäusern. Dieses hat KHB-Creativ Wohnbau in der Nähe von Heilbronn gebaut. Das Gebäude beherbergt sechs Wohnungen mit insgesamt 520 Quadratmeter Wohnfläche. 75 Quadratmeter Solarkollektoren erzeugen die Hälfte des Wärmebedarfs für die Raumheizung und die Warmwasserbereitung. Die Solarkollektoren sind auf dem Dach und an der Fassade montiert. Der Pufferspeicher fasst 10,5 Kubikmeter Wasser. Rainer Körner, Geschäftsführer von KHB-Creativ Wohnbau und 2. Vorsitzender des Sonnenhaus-Instituts, hatte vorab eine Vergleichsrechnung erstellt, in der er die Heizkosten für… [weiterlesen]

Sonnenhaus-Heizung reduziert Energiekosten und CO2 in Mehrfamilienhäusern und Geschosswohnungsbauten

Das Gebäudeenergiegesetz, das am 1. November 2020 in Kraft getreten ist, ebenso wie die CO2-Bepreisung für fossile Brennstoffe ab dem kommenden Jahr sollen dafür sorgen, dass in der Energieversorgung von Gebäuden weniger klimaschädliche Treibhausgase produziert werden. Wie das aussehen kann, zeigen schon jetzt Martin Bauer und seine Tante Ursula. Sie haben in Regensburg ein Mehrfamilienhaus gebaut, bei dem über die Hälfte des Wärmebedarfs solar gedeckt wird. Trotz des aktuellen Trends zur Photovoltaik und Wärmepumpe haben sie sich für ein Sonnenhaus… [weiterlesen]

„Das Mehrfamiliensonnenhaus“
Online-Praxisworkshop am 20. November

Aus der Not macht das Sonnenhaus-Institut eine Tugend: zum zweiten Mal müssen wir leider unseren Präsenz-Workshop in Hof pandemiebedingt absagen. Wie für diesen Fall geplant, wird die Veranstaltung als Online-Seminar stattfinden. Somit gibt es nun die Möglichkeit für Mitglieder und Interessenten, auch ohne weite Anreise dabei zu sein. Das Programm ist unverändert interessant und mit 69,- Euro (Mitglieder und Kooperationspartner nur 49,-) ist jetzt ein hochwertiges Ganztagesseminar zum kleinen Preis besuchbar. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Wärmetechnik und Thermodynamik… [weiterlesen]

Unverändert hohe BAFA-Förderung für Sonnenhäuser jeder Größe

Das Sonnenhaus-Institut e.V. weist darauf hin, dass es auch für Sonnenhäuser mit ein und zwei Wohneinheiten nach wie vor die attraktive Förderung im Marktanreizprogramm (MAP) gibt. In den vergangenen Wochen erreichten uns Rückfragen von Mitgliedern aufgrund abgelehnter Förderanträge. Nach Rücksprache mit dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) können wir mitteilen, dass sich bei den Konditionen, wie sie seit dem 1. Januar 2020 gelten, nichts geändert hat. Wahrung der Einspruchsfrist ist entscheidend „Wir sind erleichtert, dass es lediglich eine Formulierung… [weiterlesen]

Hofgut Erler in Thüringen erhält für Sonnenscheune eine besondere Anerkennung beim Bundespreis Umwelt & Bauen 2020

Das Projekt „Sonnenscheune“ der Hofgut Erler GbR wurde am 29. September 2020 im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) in Berlin im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung des Bundespreises UMWELT & BAUEN besonders gewürdigt. Die Familien von Siegfried, Axel und Michael Erler verfolgen seit 2012 im ostthüringischen Plottendorf das Ziel, den ortsbildprägenden Vierseithof mit einem generationsübergreifenden Ansatz langfristig zu sichern und gleichzeitig durch moderne Umbrüche zukunftsfähig zu gestalten. Die Familiengesellschaft hat zur Schaffung von Wohnraum die alte brachliegende Scheune… [weiterlesen]

So regional und ökologisch wie möglich: Familie Klotzbach baut ein Strohballen-Sonnenhaus

In Meßkirch in der Nähe von Sigmaringen baut ein Verein zusammen mit Ehrenamtlichen nach einem 1.200 Jahre alten Plan ein Kloster. Dafür nutzen sie fast ausschließlich mittelalterliche Werkzeuge und Materialien. Ihr Zeithorizont: 60 bis 80 Jahre, dann sollen Mönche aus einem schwäbischen Kloster einziehen können. Auf dem „Campus Galli“ kann man sich ansehen, wie im 9. Jahrhundert gebaut wurde. Die Häuser sind aus Lehm, Holz und Stroh, die mit minimalem Komfort mühsam zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien, mit Holz,… [weiterlesen]

„Ohne Visionäre wie Josef Jenni wären wir heute nicht da, wo wir stehen“

Sonnenhaus-Pionier und SHI-Mitglied Josef Jenni wurde von der Jury der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) zum Gewinner des Solarthermie-Fotowettbewerbs in der Kategorie Großanlage gewählt. Es handelt sich um die historischen Aufnahmen des Oberburger Sonnenhauses in der Schweiz (siehe auch unseren Beitrag vom ) Die DGS schreibt in ihrer Laudatio: "Bei der größten Anlage gab es eigentlich einen eindeutigen Gewinner. Doch das „Oberburger Sonnenhaus“ des Schweizer Solarpioniers Josef Jenni aus dem Jahr 1989 läuft mit seinen 84 m² Sonnenkollektoren und seinen… [weiterlesen]

Nur 23 Euro Energiekosten im Monat
für Wärme und Strom

Unser Traumhaus der Woche ist ein Beispiel für die neue Generation der Sonnenhäuser. Es ist ein Sonnenhaus mit Photovoltaik-Anlage und solarstromgeregelter Wärmepumpe. So erfüllen die Besitzer das Sonnenhaus-Kriterium von mindestens 50 Prozent Wärme aus Solarenergie und sie haben nur etwa 23 Euro monatlich Energiekosten für Heizung, Warmwasser und Haushaltsstrom. Die Luft-Wärmepumpe im Keller wird überwiegend mit Sonnenstrom gespeist. PV-Überschüsse werden mit Hilfe der Wärmepumpe zur solaren Heizung. Das erzeugte warme Wasser nimmt ein Warmwasserspeicher mit über 4.000 Liter Fassungsvermögen auf… [weiterlesen]

Moderne Architektur in Holzbauweise mit Sonnenhaus-Konzept

Kann das Sonnenhaus-Konzept auch bei einem Flachdach-Gebäude verwirklicht werden? Ja, es kann, wie unser SonnenTraumhaus der Woche zeigt. Seit Dezember 2015 leben Jörg Walter Karl und seine Frau in ihrem neuen Eigenheim im schwäbischen Kusterdingen. Karl ist Zimmerer-Meister und so lag es nahe, ein Holzhaus zu bauen. Das KfW-40-Haus mit 185 Quadratmeter Nutzfläche hat ca. 40 cm starke Außenwände. Sie bestehen aus Dämmständern, deren Zwischenräume lückenlos mit Zellulose ausgeblasen sind. Auf der Außenseite bilden Holzweichfaserplatten den Wandabschluss. „Wir haben überwiegend… [weiterlesen]

Bauen mit Naturmaterialien
und solarem Energiekonzept

Unser SonnenTraumhaus der Woche zeigt, wie genial sich Photovoltaik und Solarthermie kombinieren lassen, nicht nur, was den Grad an Energieunabhängigkeit angeht, sondern auch die Optik. Bei diesem Einfamilienhaus in der Nähe von Heilbronn hatte zunächst einmal die Wohngesundheit eine hohe Priorität, deshalb fiel die Entscheidung auf Naturbaustoffe. Ein Beispiel sind die mit natürlichem Vulkangestein verfüllten Poroton-Wärmedämm-Ziegel. Der etwa zwei Zentimeter starke Kalkinnenputz unterstützt die Feuchteregulierung der Ziegelwand. Beim Energiekonzept stand die Sonne im Mittelpunkt. Der Wärmebedarf für die Raumheizung und… [weiterlesen]

Wie alles anfing: das Oberburger Sonnenhaus

Auf welches Sonnenhaus könnte das Wort Traumhaus besser passen als auf das Oberburger Sonnenhaus? 1989 von Erwin und Josef Jenni im Schweizer Kanton Bern gebaut, ist es der Ursprung unserer Sonnenhäuser und bis heute bewohnt. Die Jenni-Brüder haben sich mit dem Haus vor 40 Jahren ihren Traum vom Leben im 100 Prozent solar versorgten Haus erfüllt (Wärme und zunächst auch Strom). Und mit einer spektakulären Aktion zeigten sie am 31. Januar 1990 der Welt, dass ein Haus nur mit Solarwärme… [weiterlesen]

Ökologisches Bauen par excellence: Strohballen-Sonnenhaus Müller

Unser SonnenTraumhaus der Woche ist das Strohballenhaus von Familie Müller in der Nähe von Tübingen. Unverschnörkelt und kompakt, so kommt es daher – und hat es doch in sich. „Wir wollten natürliche Baustoffe, keinen Vollwärmeschutz aus Styropor und unser Haus sollte möglichst nachhaltig sein.“ So beschreibt Bauherr Daniel Müller ihr Ziel. Das Ergebnis: ein Sonnenhaus in Holzständerbauweise mit Strohballen als Wärmedämmung. Seit 2017 lebt Müller mit seiner Familie in dem Einfamilienhaus in der Nähe von Tübingen. Rund die Hälfte des… [weiterlesen]

Perfekte Kombination aus Solarthermie und PV

Unser Traum-Sonnenhaus der Woche sind eigentlich zwei Sonnenhäuser - und zwar die energieautarken Einfamilienhäuser, die Timo Leukefeld und Stephan Riedel in Freiberg bei Dresden gebaut haben. Nach dem identischen Bauprinzip errichtet, zeigen die Häuser seit ihrem Bezug 2013, dass sich Photovoltaik und PV-Akku perfekt mit Solarthermie und Wärmespeicher kombinieren lassen, um hohe Autarkie bei Wärme, Strom und Mobilität zu erreichen. Seit einigen Jahren schon nutzt unser Vorstandsmitglied Timo Leukefeld beide Häuser. In dem einen lebt er mit seiner Familie, das… [weiterlesen]

Sonnen-Traumhaus: das Hofer Sonnenhaus

In der oberfränkischen Stadt Hof hat der Architekt Uwe Fickenscher ein Wohn- und Geschäftshaus mit Sonnenhaus-Konzept gebaut. Das Gebäude, in dem er seit der Fertigstellung 2014 selbst lebt und arbeitet, hat viele Besonderheiten. Ins Auge fällt natürlich erst einmal die naturnahe Bauweise. Auch bei den Baustoffen war ihm die Ökologie wichtig. Bei der Wärmedämmung hat er sich für Stroh und Holzfaser entschieden. Mit dem Großkollektorfeld kann der Architekt, Stadtplaner und Energieberater etwa 85 Prozent des Wärmebedarfs für die Raumheizung und… [weiterlesen]

Sonnen-Traumhaus Hövel: nahezu CO2-freie Energieversorgung

Unser nächstes SonnenTraumhaus ist das Einfamilienhaus von Familie Hövel in Prien am Chiemsee. So wenig CO2 wie möglich verursachen und größtmögliche Unabhängigkeit vom Energieversorger: Das waren die Ziele, als Simone und Michael Hövel ihr Haus planten. Das Mittel dafür: viel Solarenergie! Erst einmal hatten sie eine kleine Hürde zu überwinden, den Bebauungsplan von 1974. Er sieht eine bayerische Bauweise vor und die galt es mit dem Sonnenhaus-Konzept zu vereinen. Die oberbayerische Optik mit Dachüberständen und Holzbalkonen überzeugte die Verantwortlichen. Und… [weiterlesen]

Sonnenhaus mit Smart Home-Technik: Digitalisierung par excellence

Zeit für das nächste SonnenTraumhaus… Wenn ein Ingenieur und Vollblut-Techniker ein Eigenheim baut, wird es nicht irgendein Haus. Nein, Matthias Gemeinhardt hat sich seinen Traum vom Smart Home mit Sonnenhaus-Energietechnik erfüllt. Als er begann, das Haus zu planen, war sein oberstes Ziel: „Ich wollte meine eigenen Vorstellungen verwirklichen und alles machen, was geht“. Deshalb befindet sich in dem Haus in der Nähe von Hof (Oberfranken) weit mehr Technik, als es in einem Sonnenhaus üblich ist und nötig wäre. Für den… [weiterlesen]

Solarthermie-Jahrbuch 2020 ist erschienen

Seit kurzem liegt die zweite Ausgabe des Solarthermie-Jahrbuch "Solare Wärme" vor, nachdem 2019 die Erstlingsausgabe erschienen war. Das Jahrbuch fasst die vielfältigen Möglichkeiten der Solarthermie zusammen und gibt Hinweise auf die Herausforderungen, die vor uns liegen. In der zweiten Ausgabe, dem Solarthermie-Jahrbuch 2020, finden sich Beiträge über erfolgreich abgeschlossene Projekte ebenso wie über Vorhaben, die in diesem Jahr und darüber hinaus die Solarthermie-Branche beschäftigen werden. Im Vordergrund stehen seit einiger Zeit die großen Kollektorfelder auf der „Grünen Wiese“, die solare… [weiterlesen]

SonnenTraumhäuser: Mehrgenerationenhaus Schuster

Der erste Teil der neuen Serie ist das Sonnenhaus Schuster in der Nähe von München. In dem Zweifamilienhaus leben drei Generationen unter einem Dach. Jede Generation hat eine Etage für sich. Das war der Wunsch der Bauherrin, der Architektin Anke Schuster. Ihr Mann Gerd ist als Ingenieur beruflich häufig mit nachhaltiger Energieversorgung konfrontiert. Deshalb war für ihn klar, dass die Energieerzeugung möglichst ökologisch und zukunftsfähig sein sollte. Und das ist ihr Energiekonzept: 45 Quadratmeter Solarkollektoren auf dem Dach erzeugen etwa… [weiterlesen]

Zeit zum Träumen: Auftakt der neuen Serie „SonnenTraumhäuser“

Die Corona-Pandemie dominiert gerade unser aller Leben. Gleichzeitig soll der Alltag so gut und normal wie möglich weiterlaufen. Dafür ist es wichtig, optimistisch und zuversichtlich zu sein. Ein bisschen Träumen hilft und steigert die gute Laune! Deshalb haben wir die Serie „SonnenTraumhäuser“ gestartet. Denn die Corona-Krise geht vorüber und dann wird aller Voraussicht nach der Klimaschutz als dominantes Thema zurückkehren. Warum nicht jetzt schon von einem Sonnenhaus träumen, das neben sehr niedrigen Energiekosten und geringem CO2-Ausstoß auch einen sehr hohen… [weiterlesen]

WOBA baut erste energieautarke Mehrfamilienhäuser mit Pauschalmiete und Energieflat in Oberhavel

Für Bernd Jarczewski, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft mbH Oranienburg (WOBA), war es ein Moment der Erleichterung. Trotz der aktuellen Einschränkungen und Grenzsperrungen wurden am Mittwoch, 25. März 2020, die Wärmespeicher für die beiden energieautarken Mehrfamilienhäuser, welche die WOBA aktuell baut, aus der Schweiz angeliefert und aufgestellt. Das Bauvorhaben ist nicht nur im Landkreis Oberhavel, sondern auch bundesweit in dieser Form noch äußerst selten. Die WOBA wird den Mietern der 14 neuen Wohnungen in der Gartenstraße 14 in Oranienburg eine Pauschalmiete inklusive… [weiterlesen]

Sächsischer Staatsminister besucht FASA AG auf Baumesse

Am 8./9. März 2020 nahm die FASA AG an der großen Baumesse HAUS in Dresden teil. Ein besonderes Highlight war der Besuch des Sächsischen Staatsministers für Regionalentwicklung Thomas Schmidt am Messestand. Er ist verantwortlich für den gesamten Bereich Bau in Sachsen. Ullrich Hintzen, Vorstand des Chemnitzer Bauunternehmens FASA AG, informierte den Minister über die Möglichkeiten der FASA AG im Bereich des solaren Bauens. „Minister Schmidt zeigte großes Interesse an den größeren Wohnbauprojekten, den Kindertagesstätten und Sozialbauten, sowohl im Neubau wie… [weiterlesen]

Sonnenhaus-Institut begrüßt Bayernwerk als neues Mitglied

Das Regensburger Energieunternehmen Bayernwerk ist Mitglied im Sonnenhaus-Institut e.V. geworden und damit das erste große Regionalversorgungsunternehmen in dem Kompetenznetzwerk für solares Bauen. „Mit der Sonnenhaus-Technik werden Gebäude als Energieerzeuger und -verbraucher netzdienlich. Bayernwerk hat dies erkannt und nutzt die Chancen unseres Netzwerks aus Architekten, Bauunternehmen und Komponenten-Herstellern“, sagt Georg Dasch, 1. Vorsitzender des Sonnenhaus-Institut e.V. Die Bayernwerk-Gruppe betreut über ihre Tochterunternehmen in rund 1.200 Kommunen in Bayern unter anderem Strom- und Gasnetze. Moderne und sichere Energienetze, Elektromobilität oder dezentrale Energieerzeugung… [weiterlesen]

Solarer Wärmeerzeuger auf dem Dach montiert

Beim ersten Mehrfamilien-Sonnenhaus in Regensburg ist der nächste Meilenstein erreicht. In der Faschingswoche wurden die Solarwärmekollektoren montiert, die rund die Hälfte des Wärmebedarfs in dem Gebäude CO2-frei erzeugen werden. In Regensburg hat das Gebäude Pilotcharakter. Zwar gibt es schon einige wenige Einfamilienhäuser mit dem Sonnenhaus-Energiekonzept. Dies ist aber das erste Mehrfamilienhaus in der Stadt, das seinen Wärmebedarf zu großen Teilen solar decken wird. Die knapp 40 Quadratmeter Solarkollektoren wurden auf dem Süddach und der Gaube montiert. Die Solarwärme, die nicht… [weiterlesen]

Sonnenhäuser unterstützen die Energieversorger bei der Energiewende

Ein Beitrag von Bernd Kerscher, Architekt und Mitglied im Vorstand des Sonnenhaus-Institut: Energieversorgungsunternehmen werden Ihre CO2-Bilanzen in Zukunft zunehmend realitätsnah gestalten müssen. Im Moment werden Überschüsse aus den regenerativen Erträgen im Sommer meist gegenbilanziert mit den Defiziten im Winter. Das ist aber eine rein abstrakte Rechnung,  die den Anforderungen an die Realität nicht gerecht wird. Realitätsnah wäre es erst dann, wenn diese Überschüsse gespeichert werden könnten, um sie dann konkret wieder zu verwenden, wenn die Energie tatsächlich benötigt wird. Dann… [weiterlesen]

Solarverbände fordern „beherzten Ausbau“ der Erneuerbaren in Bayern

In ihrer gemeinsamen Stellungnahme zum Entwurf des Bayerischen Klimaschutzgesetzes und des 10-Punkte Programms der bayerischen Klimaoffensive fordern der Solarverband Bayern und die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) einen „beherzten Ausbau der Erneuerbare Energie-Erzeugung in Bayern“. An dem Positionspapier hat auch unser Vorstandsmitglied Bernd Kerscher mitgearbeitet. Für das Sonnenhaus-Institut ist er Gründungsmitglied des Solarverbandes Bayern, in beiden Verbänden bringt der Architekt sein Know-how im solaren Bauen im Vorstand ein. Am 19. November 2019 hat die Bayerische Staatsregierung den Entwurf eines Klimaschutzgesetzes… [weiterlesen]

Jahreshauptversammlung: Sonnenhaus-Institut verzeichnet steigendes Interesse

Das Sonnenhaus-Institut hat auf seiner Jahreshauptversammlung am 7. Februar 2020 eine durchweg positive Bilanz für 2019 gezogen. Unter den Bauprojekten legte vor allem die Zahl an Mehrfamilienhäusern mit Sonnenhaus-Konzept zu, ebenso Gebäude mit über 50 Prozent solarem Deckungsgrad in der Wärme- und in der Stromversorgung. Das Kompetenznetzwerk für solares Bauen konnte weiterhin zahlreiche neue Mitglieder, auch aus dem Ausland, begrüßen und ist im Bereich der Vernetzung sehr aktiv. Eric Veulliet, Präsident der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, begrüßte die Teilnehmer: „Ich bin froh,… [weiterlesen]

Vorfahrt für minimale bis null Energiekosten

Minimale Energiekosten für Heizung, Warmwasser, Haushaltsstrom und Elektromobilität, dazu noch ein hoher Energieautarkiegrad und niedrigste CO2-Emissionen: All dies bieten Wohngebäude mit Sonnenhaus-Konzept. Die regenerative Energietechnik erfährt jetzt eine noch deutlich bessere Förderung. Durch die seit dem 1. Januar 2020 geltenden BAFA-Zuschüsse sowie höhere Tilgungs- und Investitionszuschüsse der KfW-Bankengruppe ab 24. Januar 2020 zahlen sich die Mehrkosten für die Klima schonenden Anlagen jetzt noch schneller zurück, wenn sie nicht sogar komplett gefördert werden. In Sonnenhäusern decken große Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen bei… [weiterlesen]

Sonnenhaus-Institut beim Start der Landesagentur für Energie und Klimaschutz

Die bayerische Staatsregierung hat im November beschlossen, dass Regensburg Sitz der neuen Landesagentur für Energie- und Klimaschutz wird. Von dort sollen ab Anfang 2020 Maßnahmen zur Energiewende und zur Klimaschutzoffensive koordiniert werden. Damit hat diese Entscheidung auch Relevanz für die zukünftige Arbeit des Sonnenhaus-Institutes. Erster Vorsitzender Georg Dasch und Vorstandsmitglied Bernd Kerscher waren im Dezember gemeinsam mit anderen Verbandsvertretern aus dem Bereich Erneuerbare Energien zu Gast beim offiziellen Start der Landesagentur, wo neben Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Umweltminister Thorsten Glauber… [weiterlesen]

Jahresrückblick: neue Generation von Sonnenhäusern ist etabliert

Das Sonnenhaus-Institut verzeichnet einen anhaltenden Trend hin zu Mehrfamilien-Sonnenhäusern. Während viele Jahre vor allem weitgehend solar beheizte Einfamilienhäuser gebaut wurden, verschiebt sich der Zubau mit dem bewährten solaren Energiekonzept zunehmend in Richtung Mehrfamilienhäuser und Geschosswohnungsbau. Darüber hinaus hat sich die 2014 eingeläutete neue Generation des Sonnenhauses, die sich durch Technologieoffenheit und Sektorenkopplung auszeichnet, mittlerweile etabliert. „Sonnenhäuser werden längst nicht mehr nur in Süddeutschland, als Einfamilienhäuser und ausschließlich mit Solarwärmeanlagen gebaut“, betont Georg Dasch, 1. Vorsitzender des Sonnenhaus-Institut e.V. und räumt… [weiterlesen]

Sonnenhaus-Institut veranstaltet Workshop für Mehrfamilien-Sonnenhäuser an der Hochschule Weihenstephan

Sehr gut besucht war unser erster Workshop im oberbayerischen Freising, der am 22. November in Zusammenarbeit mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf stattfand. Die HSWT hatte dem Sonnenhaus-Institut hierfür einen Seminarraum zur Verfügung gestellt. Prof. Dr. Ulrich Bodmer nahm neben einigen Studenten der Hochschule persönlich an der Veranstaltung teil. Außerdem nutzten runds 30 gewerbliche und private Teilnehmer die Möglichkeit, sich über die Sonnenhaus-Technik und ihre besonderen Aspekte bei Neubau und Sanierung von Mehrfamilienhäusern zu informieren. Vereinsvorsitzender Georg Dasch aus Straubing begrüßte die… [weiterlesen]

Der Speicher steht! In Regensburg entsteht das erste Mehrfamilien-Sonnenhaus

Ruhig schwebt der knapp fünf Meter hohe Stahltank durch die Luft, wird umsichtig und routiniert von dem Kranführer an seinen Aufstellort dirigiert und findet seinen Platz in dem Rohbau des ersten Mehrfamilien-Sonnenhauses in Regensburg. Der Wärmespeicher mit 9.400 Liter Fassungsvermögen ist das Herzstück des Gebäudes und wird künftig die Wärme von 40 Quadratmetern Solarkollektoren speichern. Das wird den Mietern des Neubaus im Stadtteil Kumpfmühl niedrige Heizkosten bescheren und der Umwelt viele klimaschädliche Emissionen ersparen. Denn dank des ausgeklügelten solaren Heizsystems… [weiterlesen]

Bernd Kerscher und Michael Hövel vom Sonnenhaus-Institut referieren bei C.A.R.M.E.N.

Die Einbindung der Solarenergie ist in modernen Wohngebäuden unerlässlich, um die gesetzlichen Anforderungen einzuhalten und spielt ebenso in der Architektur der Gebäude eine maßgebliche Rolle. Aus diesem Grund veranstaltete C.A.R.M.E.N. e.V. in Kooperation mit dem Landratsamt Starnberg das Fachgespräch „Solarenergie im Wohnungsbau“ in Starnberg. Bei der ganztägigen Veranstaltung im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Starnberg wurden von den Vortragenden die verschiedensten Themenbereiche rund um die Nutzung von Solarenergie in Wohngebäuden beleuchtet. Bernd Kerscher vom Sonnenhaus-Institut e.V. schilderte anhand von Praxisbeispielen welche… [weiterlesen]

Umweltministerium B-W verleiht unserem Mitglied Hartmann Energietechnik die Auszeichnung als „Ort voller Energie“

Der Staatssekretär des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Dr. Andre Baumann kam vergangene Woche persönlich ins „Sonnen-Zentrum“ nach Rottenburg-Oberndorf, um Thomas Hartmann von der Hartmann Energietechnik GmbH die Ehrung als „Ort voller Energie“ zu überreichen. Die Hartmann Energietechnik ist Pionier und Systemanbieter für Solarstrom, Solarwärme, Biomassekessel und -öfen, Flächenheizsysteme, Sonnenhaustechnik, frei programmierbare Steuerungen, Wärmepumpen- und Wärmerückgewinnungssysteme in Partnerschaft mit der Bauherrschaft, dem Architekten, dem Planer und dem Fachhandwerker vor Ort. „Engagierte Privatpersonen wie Thomas Hartmann sind… [weiterlesen]

Sonnenhaus-Institut auf Abschlussveranstaltung des Bayerischen Energiegipfels

Am 30. September 2019 fand in München die Abschluss-veranstaltung des Bayerischen Energiegipfels statt. Mit dabei war unser Vorstandsmitglied Bernd Kerscher. Der Architekt aus Freising vertritt uns in politischen Gremien und ist für das Sonnenhaus-Institut Gründungsmitglied des neuen Solarverbandes Bayern. Der „Energiegipfel Bayern 2018/19“ wurde im Dezember 2018 ins Leben gerufen. In dem Forum der bayerischen Landesregierung tauschten sich Verbände, Kammern, Kommunen, Vertreter der bayerischen Energiewirtschaft sowie der Landespolitik und Wissenschaft über den Stand und die Perspektiven für die Energiewende in… [weiterlesen]

Jetzt auf vorhandene Lösungen setzen: Mit solarer Energieversorgung umgehend CO2-Emissionen im Gebäudesektor reduzieren

In Bezug auf das am 20. September 2019 vorgelegte Klimaschutzprogramm 2030 appelliert das Sonnenhaus-Institut e.V., bereits vorhandene und bewährte Lösungen zur schnellstmöglichen, signifikanten CO2-Emissionsminderung stärker zu nutzen. „Der Einsatz von Photovoltaik und Solarthermie in Kombination mit Energiespeichern zur Energieversorgung von Gebäuden und signifikanter CO2-Einsparung wird drastisch vernachlässigt“, beklagt Georg Dasch, 1. Vorsitzender des Kompetenznetzwerks für solares Bauen. „Dabei besitzen seit Jahrzehnten bewährte solare Bau- und Energiekonzepte ein hohes Potenzial, sofort und in erheblichem Umfang den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor zu reduzieren.“… [weiterlesen]

2. Branchentag Erneuerbare Energien Bayern am 25. Oktober

Am 25. Oktober 2019 findet im Kultur- und Kongresszentrum Taufkirchen der 2. Branchentag Erneuerbare Energien Bayern statt. Das Sonnenhaus-Institut e.V. ist Mitglied im Solarverband Bayern, einem der einladenden Verbände, die gemeinsam im LEE-Bayern organisiert sind. LEE steht für Landesvertretung Bayern des Bundesverbands Erneuerbare Energien (www.lee-bayern.de) Seit dem 1. Branchentag 2018 ist in Bayern viel passiert: die LEE Bayern und der Solarverband Bayern e.V. wurden gegründet. Die Bayerische Staatsregierung hat im Rahmen des Energiegipfels Bayern vier Arbeitsgruppen auf den Weg geschickt,… [weiterlesen]

Plottendorfer Sonnenscheune eingeweiht

Ein wunderbares Beispiel für die „Altbausolarisierung“ findet sich im Altenburger Land in Thüringen. Dort hat Familie Erler die alte brachliegende Scheune eines denkmalgeschützten Vierseithofs zu einem weitgehend energieautarken Wohnhaus umgebaut. Der Energiebedarf für die Raumheizung und das warme Wasser wird zum großen Teil mit einer Solarwärmeanlage gedeckt (ca. 84 Prozent). Die Nachheizung wird mit einem Kaminofen und eigenem Holz sichergestellt. Damit ist das Gebäude mit 292 Quadratmeter Wohnfläche in der Wärmeversorgung zu 100 Prozent unabhängig. Für die Stromversorgung wurde eine… [weiterlesen]

Bautagebuch Teil 5: Familie Piasentin bezieht Sonnenhaus in München – Strom und Wärme von der Sonne

Daniela Piasentin macht aus ihren anfänglichen Bedenken kein Geheimnis. „Ein Haus, das fast nur mit der Sonne beheizt wird, geht das wirklich?“ Das waren ihre Gedanken, als sie begann, mit ihrem Mann das eigene Heim zu planen. „Aber ich wusste, wenn mein Mann das möchte, dann hat er es gut geprüft und weiß, dass es funktioniert“, sagt sie und lacht. Also haben sie in München ein Sonnenhaus gebaut, das zu knapp 80 Prozent solar beheizt wird. Und nicht nur das:… [weiterlesen]

„Solarenergie im Wohnungsbau“ – C.A.R.M.E.N.-Fachgespräch mit Sonnenhaus-Vorträgen

Wir laden Sie herzlich ein zum Fachgespräch „Solarenergie im Wohnungsbau“ am 8. Oktober 2019 in Starnberg. In der ganztägigen Veranstaltung dreht es sich um die Einbindung von Solarenergie in und am Gebäude sowie den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Das Hauptaugenmerk liegt auf Mehrfamilienhäusern. Wir freuen uns, dass wir mit zwei Vorträgen vertreten sind. Um 11.15 Uhr referiert unser Vorstand Bernd Kerscher zum Thema „Sonnenhaus – Energiewende konkret umgesetzt“. Um 16.15 Uhr spricht unser Mitglied Michael Hövel zum Thema „Optimierte Einbindung von PV-… [weiterlesen]

Vorstand des Sonnenhaus-Instituts bei Termin mit Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger

Im Rahmen eines Pressetermins in Hallbergmoos bei Freising gab es am vergangenen Dienstag die Gelegenheit für einen Austausch zwischen Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und SHI-Vorstandsmitglied Bernd Kerscher. Der Bayerische Wirtschafts- und Energieminister treibt derzeit den Ausbau von Photovoltaik (PV) voran. Erst kürzlich startete das PV-Speicher-Programm für Solarstrom-Dachanlagen im Rahmen des 10.000-Häuser-Programms, in dem es auch eine hohe Förderung für Solar-Wärmespeicher gibt. Kerscher betonte im Gespräch mit dem Minister, dass die Energiewende ein intelligentes Zusammenspiel dezentraler regenerativer Energien erfordert. Die Integration… [weiterlesen]

Sonnenhaus-Institut begrüßt Photovoltaik-Speicherhersteller E3/DC als Mitglied

Das Sonnenhaus-Institut e.V. begrüßt E3/DC, einen der führenden Hersteller von Solarstromspeichern, als neues Mitglied. Das Osnabrücker Unternehmen ist der erste Hersteller von Photovoltaik-Speichersystemen in dem Kompetenznetzwerk für solares Bauen. „E3/DC ist ein sehr innovativer Hersteller, der die Entwicklung in der Sektorenkopplung vorantreibt“, sagt Georg Dasch, 1. Vorsitzender des Sonnenhaus-Institut e.V. „Das passt sehr gut zu unserem Baukonzept, bei dem große Solaranlagen mit den entsprechenden Speichern für hohe Autarkie bei Wärme, Strom und Mobilität sorgen.“ E3/DC wurde 2010 gegründet und entwickelt… [weiterlesen]

SHI setzt sich in politisch relevanten Fachgremien für klimaschonendes Bauen ein

Beitrag von Georg Dasch,  1. Vorsitzender des Sonnenhaus-Institut e.V. Die Anstrengungen für klimaschonendes Bauen und Wohnen wurden in den vergangenen Jahren leider stark vernachlässigt, nachdem die Energiepreise nicht in dem erwarteten Maße weiter geklettert waren. Dies gilt für viele private Bauherren, aber insbesondere für das Gewerbe, den Geschosswohnungsbau und vor allem die Politik, die hier viel zu wenig Akzente setzte, um entsprechende Anreize zu schaffen. Es gibt aktuell einen großen Aufholbedarf bei der Nutzung der erneuerbaren Energien im Gebäudesektor, sei… [weiterlesen]

Minimale Energiekosten und maximale Unabhängigkeit

Unabhängigkeit vom Energieversorger: Laut Umfragen ist dies der wichtigste Grund, weshalb Bauherren sich für eine Solaranlage entscheiden, sei es für eine Solarwärme- oder eine Solarstromanlage. Auch Simone und Michael Hövel hatten diesen Wunsch, als sie mit der Planung ihres Eigenheims begannen. Dazu wollten sie ein Haus, bei dem so wenig CO2 wie möglich durch die Energieerzeugung verursacht wird. Ihre Entscheidung fiel auf ein Sonnenhaus. Seit Mitte 2018 leben sie mit ihren beiden Söhnen darin. Die Energiebilanz nach einem Jahr bestätigt,… [weiterlesen]

Innovatives Energiekonzept im Mehrfamilienhaus: FASA AG lädt zur Besichtigung des Solardomizils

Unter dem Motto „Räume prägen“ findet am letzten Juni-Wochenende der alljährliche „Tag der Architektur“ statt. Bundesweit werden die Türen zu besonderen Bauten geöffnet, häufig sind es Gebäude, die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind. Auch das Chemnitzer Bauunternehmen FASA AG öffnet Türen und lädt zur Besichtigung des Solardomizils, einem bundesweiten Leuchtturmprojekt für solares Bauen, in die Salzstraße 38 im Stadtteil Schlosschemnitz ein. Am Samstag, 29. Juni, von 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 30. Juni, von 10 bis 14… [weiterlesen]

Flexibles Mehrgenerationenhaus mit Sonnenhaus-Heizung

Wer ein Haus plant, wird auch einen Blick in die Zukunft werfen. Ist Nachwuchs geplant? Sollen die Eltern später mit einziehen? Soll mit einer Einliegerwohnung separater Wohnraum geschaffen werden? Oder soll das Haus irgendwann verkauft werden und dann möglichst viele potenzielle Käufer ansprechen? Eine gewisse Flexibilität und umsichtige Planung ist in jedem Fall sinnvoll. Auch Familie Bruckmaier* hat ihre eigenen vier Wände vorausschauend geplant. Das Sonnenhaus in Moosburg an der Isar ist als flexibles Mehrgenerationenhaus konzipiert. Mit wenigen baulichen Veränderungen… [weiterlesen]

Mongolische Bauexperten besuchen Sonnenhäuser in Oberfranken

Seit 2012 erhält das Hofer Sonnenhaus, Firmensitz und Wohnhaus unseres Mitglieds Uwe Fickenscher, Besuch aus der Mongolei. „Die weitgereisten Fachleute aus dem Baubereich sind auf der Suche nach alternativen Energieversorgungskonzepten für Gebäude und haben ein großes Interesse an der Nutzung von Solarenergie und am Thema Energieeffizienz“, erzählt Fickenscher. Der Architekt, Stadtplaner und Energieberater ist seit 2011 Mitglied im Sonnenhaus-Institut. Grund für das Interesse der Besucher sei die dramatische Luftverpestung durch Kohlenutzung und Verbrennungsmotoren ohne Feinstaubfilter oder Katalysatoren in der „kältesten… [weiterlesen]

Startschuss für Klimaschutzsiedlung mit innovativem Energiekonzept

In Ibbenbüren in der westfälischen Region Tecklenburger Land entsteht eine neue Klimaschutzsiedlung. Die Gebäude erfüllen nicht nur den Passivhaus- und Sonnenhausstandard, sondern wurden auch am 11. April 2019 von der Auswahlkommission für Klimaschutzsiedlungen des Landes NRW offiziell als Klimaschutzsiedlung anerkannt. Die Kommission lobte das sehr ambitionierte Projekt und das Engagement der beiden Investoren Wolfgang Robben und Michael Vogt. „Wir wollen nicht über verfehlte Klimaschutzziele diskutieren, sondern handeln und zeigen, was möglich ist“, so die beiden Geschäftsführer der RoVo Immobilien GmbH.… [weiterlesen]

Sonnenhaus-Institut präsentiert auf Messe The Smarter E solares Bau- und Energiekonzept für hohe Autarkie bei Wärme, Strom und Mobilität

Die großen Solarthermie- und Photovoltaikanlagen auf dem Dach dieses Sonnenhauses erzeugen Energie für Wärme, Strom und Elektromobilität. Foto: Sonnenhaus-Institut / Udo Geisler Das Sonnenhaus-Institut stellt auf der Fachmesse „The Smarter E“ vom 15. bis 17. Mai 2019 in München sein solares Bau- und Energiekonzept für hohe Autarkie bei Wärme, Strom und Mobilität vor. Kriterium für Sonnenhäuser ist, dass mindestens 50 Prozent des Wärmebedarfs für die Raumheizung und das warme Wasser solar gedeckt werden. Das ist entweder mit einer großen Photovoltaikanlage mit solarstromgeregelter Wärmepumpe oder mit einer großen Solarthermieanlage möglich. Mit der Kombination von Photovoltaik und Solarthermie, die sich immer mehr zum Standard… [weiterlesen]

Tag der offenen Tür im Sonnenhaus/Smarthome Sweeney

Unter dem Motto „Wärme und Strom zum Wohnen aus der Kraft der Sonne“ laden Stefanie und Christopher Sweeney am Sonntag, 14. April, von 10 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür in ihr Sonnenhaus / Smarthome ein. Das Einfamilienhaus in Tettenwang im oberbayerischen Landkreis Eichstätt ist kurz vor der Fertigstellung und wird ein weiteres Musterbeispiel für ein Sonnenhaus mit vernetzter Haustechnik sein. Das „KfW-Effizienzhaus 40 plus“, für das unser Mitglied Schuster Gebäudetechnik aus Büchlberg die solarthermische Energietechnik geplant und… [weiterlesen]

„Speicher für die Energiewende“ – Seminar und öffentlicher Vortrag mit Schweizer Solarpionier Josef Jenni

Am Freitag, den 12. April 2019, lädt die Hartmann Energietechnik GmbH zu dem Fachseminar „Speicher für die Energiewende“ mit dem Schweizer Solarpionier Josef Jenni in das Sonnen-Zentrum in Rottenburg-Oberndorf bei Tübingen ein. Im Anschluss an das Seminar von 14.00 bis 17.00 Uhr hält Josef Jenni in der bekannten, ihm eigenen eindringlichen und zugleich humorvollen Art und Weise einen Vortrag zum Thema "Wie heizen wir in Zukunft?". Der öffentliche Abendvortrag ist kostenfrei und beginnt um 19.30 Uhr. Für das Seminar ist… [weiterlesen]

Firmengebäude der Naturkosmetikfirma Aromapflege mit Holzbaupreis Tirol ausgezeichnet

Das Firmengebäude der Naturkosmetikfirma Aromapflege, bei dem große Solarthermie- und Photovoltaikanlagen hohe Autarkie in der Wärme- und Stromversorgung ermöglichen, wurde mit dem „Holzbaupreis Tirol 2019“ ausgezeichnet. „Beim Neubau der Firmenzentrale setzt man auf Nachhaltigkeit, Energieautarkie und das Unternehmenscredo des Wohlfühlens“, heißt es in der Begründung der Jury. Die Auszeichnung des Vereins „ProHolz“ wurde im Januar 2019 an die Geschäftsführer Evelyn Deutsch-Grasl und Thomas Grasl verliehen. Für das solare Energiekonzept zeichnet Professor Timo Leukefeld, Planer von energieautarken Gebäuden und Vorstandsmitglied des… [weiterlesen]

Sonnenhaus for future!

Sonnenhaus for future!! Wir sind beeindruckt und begeistert von dem, was die Schwedin Greta Thunberg mit „Fridays for future“ unternimmt und ins Rollen gebracht hat, wie „Parents for future“ und „Scientists for future“. Endlich kommt Bewegung in den Klimaschutz und endlich verstehen immer mehr Bürgerinnen und Bürger, dass jede/r einzelne gefordert ist, zum Klimaschutz beizutragen. Wie sagte der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber in einem Interview mit dem Philosophen Richard David Precht so schön: Die notwenigen Veränderungen werden nicht von der… [weiterlesen]

Sonnenhäuser im neuen Solarthermie-Jahrbuch

Seit Ende Februar ist das neue Solarthermie-Jahrbuch auf dem Markt. Das 164 Seiten starke Magazin deckt alle Aspekte rund um die Solarwärmeerzeugung und -nutzung ab. Wir freuen uns sehr, dass wir in der ersten Ausgabe mit mehreren Beiträgen vertreten sind. Wir durften das Sonnenhaus-Konzept vorstellen, über Langzeiterfahrungen berichten, es sind Projektberichte darin, Ullrich Hintzen von der FASA AG spricht in einem Interview über Solararchitektur und einiges mehr. Inhaltlich schlägt das „Solarthermie-Jahrbuch 2019“ einen breiten Bogen: angefangen mit dem Beitrag der… [weiterlesen]

Stadt Moosburg bietet Baugrundstücke für Sonnenhäuser an

Die Stadt Moosburg a.d. Isar (Bayern) hat acht Baugrundstücke mit der verbindlichen Auflage des Baus eines Sonnenhauses ausgeschrieben. Diese Bauparzellen sind zusammen mit neun anderen im Neubaugebiet „WA Amperauen“ ausgeschrieben. Angebote können bis Freitag, 8. März 2019, bei der Stadt Moosburg eingereicht werden. Entstanden ist die Idee mit Sonnenhäusern im Bebauungsplan-Gebiet „Amperauen“ der Stadt Moosburg 2015 bei einem TV-Interview im Rahmen der Solartage Moosburg mit Anita Meinelt, 1. Bürgermeisterin der Stadt Moosburg, und unserem Vorstandsmitglied Bernd Kerscher. Bei den Verhandlungen… [weiterlesen]

Sonnenhaus gewinnt Holzbau-Preis

Das neue Eigenheim von Stefanie und Daniel Müller sollte der Gegenentwurf zu ihrer alten Mietwohnung sein. Darin war es kalt und feucht, Schimmel bildete sich – „es war einfach nur unangenehm“, bringt Daniel Müller es auf den Punkt. Deshalb stand für die beiden fest: „Wir wollten natürliche Baustoffe, keinen Vollwärmeschutz aus Styropor und unser Haus sollte möglichst nachhaltig sein.“ Wegen des natürlichen und heimischen Baustoffs sei es naheliegend gewesen, ein Holzhaus zu bauen. „Auf die Strohballenhaus-Bauweise sind wir durch Zufall… [weiterlesen]

Wirtschaftsminister trifft Innovation

„Der Wirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier hat immer ein offenes Ohr für Innovationen“, sagt Timo Leukefeld, laut Tageszeitung DIE WELT „Energierebell“ und Mitglied im Vorstand des Sonnenhaus-Instituts. Am 14. Februar war er zusammen mit Veronika Bellmann (MdB/CDU) zu Gast bei Peter Altmaier und dem neuen Energiestaatssekretär Andreas Feicht. Leukefeld, Energieexperte, Wissenschaftler und Honorarprofessor aus Freiberg bei Dresden stellte seine neuesten Forschungsergebnisse und Projekte vor. Leukefeld präsentierte die hervorragenden Messergebnisse für die energieautarken Einfamilienhäuser in Freiberg, weiterhin Projekte wie den Energetischen… [weiterlesen]

Sonnenhaus-Basis-Seminar: Wohnen und Leben mit der Sonne

Ein klassisches Sonnenhaus mit großer Solarthermie-Anlage oder ein Sonnenhaus der neuen Generation mit einer großen PV-Anlage für mindestens 50 Prozent solaren Deckungsgrad in der Wärmeversorgung? Beides ist heute möglich. Am Freitag, 15. März, von 14.00 bis 18.00 Uhr können Sie sich auf dem Basis-Seminar „Wohnen und Leben mit der Sonne – Wege zum möglichst energieautarken Haus für Heizung, Strom und Mobilität“ aus erster Hand über das solare Bau- und Energiekonzept in seinen unterschiedlichen Varianten informieren. Zielgruppe der Veranstaltung sind Mitglieder… [weiterlesen]

Erstes energieautarkes Mehrfamilienhaus Niedersachsens mit Pauschalmiete und Energieflatrate in Wilhelmshaven

In Wilhelmshaven an der Nordsee hat die Spar + Baugesellschaft eG am 19. Dezember 2018 ein Leuchtturmprojekt für die Immobilienwirtschaft eingeweiht: das erste energieautarke Mehrfamilienhaus Niedersachsens. Mit großen Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach, an der Fassade und an den Balkonen werden rund 70 Prozent des Energiebedarfs für Wärme und Strom solar erzeugt. Dies macht es der Wohnungsgenossenschaft möglich, ihren Mietern eine Pauschalmiete inklusive Energieflatrate anzubieten. Darin enthalten ist auch der überschüssige Solarstrom, den die Mieter in ihren Elektroautos nutzen… [weiterlesen]

Messergebnisse bestätigen hohe Autarkie in Freiberger energieautarken Einfamilienhäusern

Simulation und Wirklichkeit: Bei den energieautarken Einfamilienhäusern in Freiberg stimmen sie fast exakt überein. Dies belegt der Ergebnisbericht nach vier Jahren Monitoring, den die Technische Universität Freiberg nun veröffentlicht hat. Die Gebäude, die in direkter Nachbarschaft zueinander stehen, wurden als Pilotprojekte für bezahlbare energieautarke Wohnhäuser von den Solarexperten Prof. Timo Leukefeld und Stephan Riedel gebaut. 2013 wurden sie bezogen: In einem lebt Leukefeld mit seiner Familie, das andere nutzt er als Büro für seine Firma. „Unsere Simulation ist eine Punktlandung“,… [weiterlesen]

Sonnenhaus-Institut verzeichnet weiteres Wachstum im Geschosswohnungsbau

Auf der Jahreshauptversammlung des Sonnenhaus-Institut e.V. am 23. November in Straubing waren zwei Trends deutlich zu erkennen: die Zahl an Sonnenhaus-Projekten im Mehrfamilienhaus-Sektor und Geschosswohnungsbau nimmt weiter zu. Ebenso steigt die Zahl der Einfamilien-Sonnenhäuser mit Photovoltaikanlage und solarstromgeregelter Wärmepumpe. Bei Sonnenhäusern sorgen große Solarthermie- und Photovoltaikanlagen für hohe Autarkie in der Energieversorgung für Wärme, Strom und Elektromobilität. Dies ist sowohl im Neubau als auch in der Bestandssanierung möglich. Das Sonnenhaus-Institut wird die Möglichkeiten weiter verbreiten und den Bau von Sonnenhäusern… [weiterlesen]

Sonnenhaus-Institut auf der e-Rallye eRUDA: „So macht Autofahren Spaß“

Vom 5. bis 7. Oktober 2018 fand die diesjährige eRUDA, die größte eMOBILitäts-Veranstaltung Deutschlands, statt. Über 250 elektrisch betriebene Autos, Motorräder und Fahrräder fuhren an den drei Herbsttagen rund um den Ammersee. Bernd Kerscher, Vorstandsmitglied des Sonnenhaus-Institut e.V., war mit dem Team des Autohauses Müller - seit Dezember 2017 Mitglied im Sonnenhaus-Institut - dabei. „Man fährt durch eine wunderschöne Landschaft, man hört keine Autogeräusche, nur leises Surren und den Wind: So macht Autofahren Spaß und emissionsfrei ist es noch dazu“,… [weiterlesen]

Industriehalle als Energieerzeuger

Große Photovoltaikanlagen auf Dächern von Industriehallen sind keine Seltenheit, große Solarthermieanlagen an den Fassaden schon eher. Der österreichische Solarkollektorhersteller SST Solar GmbH hat bei seinem neuen Firmengebäude beide Technologien kombiniert. Auf dem Dach produziert eine Photovoltaikanlage mit 120 Kilowatt Leistung Strom für den Eigenverbrauch und zum Einspeisen in das öffentliche Stromnetz. An der Ost- und Südfassade des Gebäudes sind 285 Quadratmeter Solarkollektoren installiert. Der Solarertrag ist so hoch, dass im Winter 2017/2018 nur zehn Raummeter Holz für das Nachheizen benötigt… [weiterlesen]
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