Auch beim Heizen sollte die Umweltbelastung so gering wie möglich sein. Deshalb fiel die Entscheidung auf eine Sonne-Holz-Heizung. Vier Großflächenkollektoren wurden im Winkel von 60 Grad und mit Ausrichtung nach Süden auf dem begrünten Flachdach aufgeständert. Für die Nachheizung und angenehme Strahlungswärme steht im Wohnzimmer ein Naturzugholzvergaserofen. Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt für konstante Frischluftzufuhr und verringert die Wärmeverluste durch Fensterlüftung.
Für die Stromversorgung wurde die freie Fläche auf dem Flachdach genutzt. Die PV-Module haben eine Leistung von 3,72 Kilowattpeak. Der größte Teil des Stroms wird im Haus genutzt, der Rest wird in das öffentliche Netz eingespeist. Durch die Ost-West-Ausrichtung der Module, die auf dem Flachdach möglich war, wird vor allem in den Morgen- und Abendstunden, wenn im Haushalt mehr elektrische Energie benötigt wird, Solarstrom erzeugt. Für den Strom, der in Zeiten ohne Sonne bezogen wird, bleiben nur niedrige Energiekosten.
Für ein solares Heizungskonzept dieser Art gibt es übrigens eine sehr gute BAFA-Förderung!
Pressemitteilung zu diesem Sonnenhaus
Informationen zur BAFA-Förderung für Sonnenhäuser
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Fotos: Jörg-Walter Karl
Website-Text, 20.06.2020
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