Sonnenhaus Erklärvideo
Zwanzig Jahre Sonnenhaus-Institut e.V.
ein Resümee von Georg Dasch
Liebe Mitglieder und Freunde des Sonnenhaus-Institut e.V., Auf unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung im April in Niederalteich haben wir unser persönliches Zusammentreffen auch genutzt, um ein Jubiläum zu feiern 2024 wird unser Verein zwanzig Jahre alt. Wolfgang Hilz und Thomas Hartmann sind zwei Urgesteine in unserem Verein und es war uns eine große Freude, dass beide gemeinsam einen beeindruckenden Rückblick vorbereitet hatten über die Anfänge und die Erfolgsgeschichte des SHI. Offiziell gegründet wurde das Sonnenhaus-Institut e.V. am 8. September 2004 bei der…[weiterlesen] Eine wirksame Wärmewende ist nur mit Thermischen Speichern möglich
Aus aktuellem Anlass weist das Sonnenhaus-Institut e.V. erneut auf die enorme Bedeutung von Wärmespeichern hin, nachdem diese auch bei anderen Organisationen einmal mehr im Fokus steht. Der Bundesverband Energiespeicher Systeme (BVES) wendete sich jetzt bei seiner Statuskonferenz „Thermische Speicher für die Wärmewende“ mit folgender Kernbotschaft an die Entscheider in Politik und Wirtschaft. „Der Stromsektor ist nur die halbe Miete der Energiewende. Die andere Hälfte ist der Wärmesektor. Dort fallen sogar zwei Drittel der Emissionen an. Daher ist die Wärmewende unabdingbar…[weiterlesen]Ohne Speicher geht es nicht: Internationales Forschungsprojekt bestätigt Aussagen des SHI
Wenn die Sonne scheint, sammeln Sonnenhäuser überschüssige Solarenergie und lagern sie als Wärme in Pufferspeichern ein, wo sie dann für das Gebäude bei Bedarf auf Abruf zur Verfügung steht. Grundsätzlich gilt das für beide Klassen von Sonnenhäusern: das SH mit Solarthermie sowie das SH mit PV und Wärmepumpe. Im Einzelfall ist es definiert durch die Witterungslage und die Größe des jeweiligen Speichers, aber grundsätzlich sind Sonnenhäuser damit auch über einen längeren Zeitraum unabhängig. Das Sonnenhaus-Institut hat im vergangenen Jahr in…[weiterlesen]Grusswort aus Berlin: Das Sonnenhaus gehört zu den Leuchtturmprojekten
Stefan Wenzel, Bundestagsabgeordneter und seit 2022 Parlamentarischer Staatssekretär in Robert Habecks Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sendete uns ein Grußwort zur diesjährigen Jahreshauptversammlung, bei der wir auf eine 20jährige Geschichte des Vereins zurückblickten. Ausdrücklich würdigt er die Vorbildfunktion des Sonnenhauses und die Arbeit des Vereins und unserer Mitglieder: "Die Umstellung der Wärmeversorgung, die in den nächsten 20 Jahren auf uns zukommt, gehört bei Ihnen schon seit 20 Jahren zum alltäglichen Geschäft." Hier der Text seines Schreibens: Sehr geehrte Vorsitzende des…[weiterlesen]Leben im Sonnenhaus (Folge 7): Ein unschlagbares Gefühl seit mehr als zwei Jahrzehnten
Christian Kerschl ist Ingenieur für Maschinenbau und hat sich mit seiner Familie im Jahr 2000 seinen Traum vom eigenen Sonnenhaus erfüllt. Nach gut einjähriger Bauzeit wurde das Eigenheim mit 170 Quadratmetern im niederbayerischen Deggendorf bezugsfertig. Schon vor 23 Jahren entstand hier ein Wohnhaus, dessen Heizbedarf zu 50% mit Solarenergie versorgt wird. Den Rest übernimmt ein Pelletofen mit dem klimaneutralen Brennstoff Holz. Bis heute läuft die Anlagentechnik stabil und ohne große Reparaturen. Stabile Anlagentechnik ohne große Reparaturen Auch ohne Wärmepumpe im…[weiterlesen]Leben im Sonnenhaus (Folge 6): Mieter profitieren von wegweisendem Energiekonzept
Im Dezember 2018 weihte die Wilhelmshavener Spar- und Baugesellschaft eG das erste energieautarke Mehrfamilienhaus Deutschlands ein. Die Initiatoren waren stolz auf diesen Meilenstein für die gesamte Wohnungswirtschaft. Denn die Bauweise des Gebäudes ermöglicht es der Genossenschaft, eine Pauschalmiete zu kalkulieren, die mit 10,50 Euro/m2 neben sämtlichen Betriebs- und Heizkosten auch den individuellen Strombedarf der Mieter berücksichtigt. Was wie ein energetischer Freibrief für die Mieter wirkt, war nur aufgrund der konsequenten Entscheidung möglich, die Sonne als zentrale Energiequelle zu nutzen. Das…[weiterlesen]Holz als Energieträger:
zu wertvoll für die Grundlast
Ein Meinungsbeitrag von Georg Dasch Der erbitterte Streit um das "Heizungsgesetz" geht bekannterweise nach der Sommerpause in die letzte (oder die nächste?) Runde. Auch wenn das GEG noch nicht Gesetz ist, dürfte nun klar sein, dass das Heizen mit Holz aber nicht, wie ursprünglich vorgesehen, fast unmöglich werden soll. Für uns ist das zunächst einmal eine gute Nachricht, denn unsere klassischen Sonnenhäuser sind – wenn auch in überschaubarem Umfang – neben der Solarenergie auf Holz als Energiereserve angewiesen. Dennoch möchte…[weiterlesen] Leben im Sonnenhaus (Folge 5): Wenn wir bauen,
wollen wir Unabhängigkeit haben
Vor etwas mehr als zwei Jahren hat die Familie Holzner ihr neuerbautes Sonnenhaus in der kleinen bayerischen Gemeinde Niederwinkling (Landkreis Straubing-Bogen) bezogen. Ein thermisches Sonnenhaus, wie es die Holzners bauten, ist etwas Besonderes: solange die Sonne ihre Energie in die Solarthermieanlage liefert, bleibt der Pufferspeicher gefüllt, um auch im Winter und in den Übergangszeiten für ein warmes Haus zu sorgen. Wird der Speicher an trüben und kalten Tagen leer, nutzt man die Holzfeuerung, um damit den Speicher wieder zu erwärmen.…[weiterlesen] Eines der größten Sonnenhäuser der Republik
Unser Mitglied FASA AG gilt als einer der Spezialisten im solaren Bauen gerade wenn es um den Geschosswohnungsbau geht. Mit dem Solarturm in Chemnitz stellt das Unternehmen seine Kompetenz erneut unter Beweis. Immer mehr Menschen zieht es zum Wohnen in die Zentren der Großstädte. Das erfordert die Errichtung neuer Gebäude, die idealerweise zugleich energetisch nachhaltig konzipiert werden. Neben der vielfach eingesetzten Photovoltaik eignet sich dabei oftmals auch die Solarthermie zur Wärmeversorgung der Wohneinheiten. Fast 1000 Quadratmeter Wohnfläche In der Schlossstraße…[weiterlesen]Alle Artikel anzeigen