Solarthermie kann Mehr!

Unser Vorstandsmitglied Michael Hövel arbeitet täglich an Konzepten fĂĽr seine privaten oder gewerblichen Kunden, wo es um energetische Modernisierung oder einen Neubau geht. Die Frage „Was ist besser?“ ist dabei ständig zu hören. Seine Antwort ist jedoch immer vom Einzelfall abhängig. Hoevels Credo: Solange fossile Lösungen bei manchen noch als akzeptabel angesehen werden, lenkt die Diskussion um Solarthermie und Photovoltaik nur vom eigentlichen Ziel ab: nämlich möglichst schnell fossile Energiequellen zu verdrängen. Jede Kilowattstunde, die aus der Sonne statt aus…[weiterlesen]

Positionspapier des SHI an die neue Bundesregierung

Wie geht es weiter mit unserer Energie- und Wärmewende nach dem Regierungswechsel? Die neue Bundesregierung hat unter anderem Ă„nderungen des Gebäudeenergiegesetzes angekĂĽndigt. Das Sonnenhaus-Institut hat im FrĂĽhjahr ein Positionspapier erarbeitet, das wir Vertretern der Regierungskoalition vorgelegt haben. Eine unserer Kernforderungen ist es, die Solarthermie zu stärken. In Kombination mit Pufferspeichern kann sie unsere Wärmeversorgung wesentlich nachhaltiger und kostengĂĽnstiger machen. Hier veröffentlichen wir unser Positionspapier zum Nachlesen. Vorbemerkung Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Sie erfordert differenzierte Betrachtung…[weiterlesen]

Jahreshauptversammlung bestätigt Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern

Bewährte Einigkeit herrschte bei den Neuwahlen zum Vorstand des Sonnenhaus-Instituts, die im Rahmen der Jahreshauptversammlung in Freising-Weihenstephan stattfanden. Alle Mitglieder des Vorstands wurden in Ihren Ă„mtern bestätigt. Architekt Georg Dasch, der dem Verein seit seiner GrĂĽndung 2004 vorsteht, dankte den Mitgliedern einmal mehr fĂĽr das Vertrauen und wertete das Wahlergebnis als sehr positives Zeichen. Während es in anderen Vereinen, die auf ehrenamtlicher Arbeit basieren, oft genug Probleme gebe, Ă„mter ĂĽberhaupt zu besetzen, so Dasch, sei das im Sonnenhaus-Institut e.V. noch…[weiterlesen]

Wichtiges Grundsatzurteil aus NRW:
Solarenergie ist wichtiger als Denkmalschutz

Viele Hausbesitzer in Altstädten, die sich gerne an der Energiewende beteiligen und eine Solaranlage installieren wollen, sind seit Jahren blockiert. Denkmalämter gehen teilweise äuĂźerst restriktiv bei dem Thema vor. AuĂźerdem haben viele Kommunen gerade in Bayern in den letzten Jahren Gestaltungssatzungen erlassen, in denen unter anderem geregelt wird, dass regenerative Energieanlagen meist nur dort zulässig sind, wo sie fĂĽr den öffentlichen Bereich nicht sichtbar sind. De facto wird die Möglichkeit fĂĽr PV- und Solarthermieanlagen damit oft auf ein absolutes Minimum…[weiterlesen]

DGS-Beitrag in der „SONNENENERGIE“:
Erfolgsgeschichte Sonnenhaus-Institut

Die Deutsche Gesellschaft fĂĽr Sonnenenergie (DGS) und das Sonnenhaus-Institut sind seit vielen Jahren Kooperationspartner. Beide Solarorganisationen sind Kompetenz-netzwerke, in denen sich Fach- und Privatleute fĂĽr eine solare Energiewende engagieren. Gemeinsam mit anderen Fachverbänden setzen sich beide Verbände auch fĂĽr den Ausbau und Förderung der Solarthermie in der deutschen Energiepolitik ein, etwa als Unterzeichnende der „Agenda 2022“. Dieses Positionspapier mehrerer Verbände und Institutionen betont, dass die Solarthermie in den Anwendungsfeldern Warmwasserbereitung, Raum-, Fern- und Prozesswärme ein vergleichsweise einfach erschlieĂźbares Potenzial von…[weiterlesen]

Zwanzig Jahre Sonnenhaus-Institut e.V.
ein ResĂĽmee von Georg Dasch

Liebe Mitglieder und Freunde des Sonnenhaus-Institut e.V., Auf unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung im April in Niederalteich haben wir unser persönliches Zusammentreffen auch genutzt, um ein Jubiläum zu feiern 2024 wird unser Verein zwanzig Jahre alt. Wolfgang Hilz und Thomas Hartmann sind zwei Urgesteine in unserem Verein und es war uns eine groĂźe Freude, dass beide gemeinsam einen beeindruckenden RĂĽckblick vorbereitet hatten ĂĽber die Anfänge und die Erfolgsgeschichte des SHI. Offiziell gegrĂĽndet wurde das Sonnenhaus-Institut e.V. am 8. September 2004 bei der…[weiterlesen]

Eine wirksame Wärmewende ist nur mit Thermischen Speichern möglich

Aus aktuellem Anlass weist das Sonnenhaus-Institut e.V. erneut auf die enorme Bedeutung von Wärmespeichern hin, nachdem diese auch bei anderen Organisationen einmal mehr im Fokus steht. Der Bundesverband Energiespeicher Systeme (BVES) wendete sich jetzt bei seiner Statuskonferenz „Thermische Speicher fĂĽr die Wärmewende“ mit folgender Kernbotschaft an die Entscheider in Politik und Wirtschaft. „Der Stromsektor ist nur die halbe Miete der Energiewende. Die andere Hälfte ist der Wärmesektor. Dort fallen sogar zwei Drittel der Emissionen an. Daher ist die Wärmewende unabdingbar…[weiterlesen]

Ohne Speicher geht es nicht: Internationales Forschungsprojekt bestätigt Aussagen des SHI

Wenn die Sonne scheint, sammeln Sonnenhäuser ĂĽberschĂĽssige Solarenergie und lagern sie als Wärme in Pufferspeichern ein, wo sie dann fĂĽr das Gebäude bei Bedarf auf Abruf zur VerfĂĽgung steht. Grundsätzlich gilt das fĂĽr beide Klassen von Sonnenhäusern: das SH mit Solarthermie sowie das SH mit PV und Wärmepumpe. Im Einzelfall ist es definiert durch die Witterungslage und die Größe des jeweiligen Speichers, aber grundsätzlich sind Sonnenhäuser damit auch ĂĽber einen längeren Zeitraum unabhängig. Das Sonnenhaus-Institut hat im vergangenen Jahr in…[weiterlesen]

Grusswort aus Berlin: Das Sonnenhaus gehört zu den Leuchtturmprojekten

Stefan Wenzel, Bundestagsabgeordneter und seit 2022 Parlamentarischer Staatssekretär in Robert Habecks Ministerium fĂĽr Wirtschaft und Klimaschutz sendete uns ein GruĂźwort zur diesjährigen Jahreshauptversammlung, bei der wir auf eine 20jährige Geschichte des Vereins zurĂĽckblickten. AusdrĂĽcklich wĂĽrdigt er die Vorbildfunktion des Sonnenhauses und die Arbeit des Vereins und unserer Mitglieder: "Die Umstellung der Wärmeversorgung, die in den nächsten 20 Jahren auf uns zukommt, gehört bei Ihnen schon seit 20 Jahren zum alltäglichen Geschäft." Hier der Text seines Schreibens: Sehr geehrte Vorsitzende des…[weiterlesen]

Leben im Sonnenhaus (Folge 7): Ein unschlagbares GefĂĽhl seit mehr als zwei Jahrzehnten

Christian Kerschl ist Ingenieur fĂĽr Maschinenbau und hat sich mit seiner Familie im Jahr 2000 seinen Traum vom eigenen Sonnenhaus erfĂĽllt. Nach gut einjähriger Bauzeit wurde das Eigenheim mit 170 Quadratmetern im niederbayerischen Deggendorf bezugsfertig. Schon vor 23 Jahren entstand hier ein Wohnhaus, dessen Heizbedarf zu 50% mit Solarenergie versorgt wird. Den Rest ĂĽbernimmt ein Pelletofen mit dem klimaneutralen Brennstoff Holz. Bis heute läuft die Anlagentechnik stabil und ohne groĂźe Reparaturen. Stabile Anlagentechnik ohne groĂźe Reparaturen Auch ohne Wärmepumpe im…[weiterlesen]

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